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Autor: OiProll
### Skinheads ###


## Medien ##

Immer wieder tauchen in den Medien Berichte auf, die von rechtsradikalen und ausländerfeindlichen Skinheads handeln.
Unbestritten gibt es Jugendliche, die sich selbst der rechten Szene zuordnen und sich Skinheads nennen. Diese Bewegung (White Power) entstand Anfang bis Mitte der achtziger Jahre. Inzwischen kann man etwa 6000 Personen in Deutschland dieser Szene zuordnen.
Die eigentliche Skinheadszene entstand dagegen bereits um 1968/69. Sie entwickelte sich in England unter Jugendlichen aus der Szene der Mods.
Auch in Deutschland fand dieser Kult bald immer mehr Anhänger.
Soweit die Geschichte zur Entstehung.
Bleibt die Frage, warum Skinheads in den Medien in aller Regel als rechtsradikal dargestellt werden. Zahlenmäßig gibt es in Deutschland schätzungsweise doppelt so viele unpolitische Skinheads, wie Jugendliche, die sich der rechten Skinheadszene zuordnen.
Und wenigstens die Journalisten (Journalist wird man i.d.R. nur mit einem ziemlich guten Abitur) sollten doch in geschichtlichen Themen aus nicht so sehr ferner Vergangenheit bescheid wissen. Und ich bin davon überzeugt, daß es auch so ist.
Stellt sich also die Frage, welches Interesse die Medien an einer offensichtlichen Falschdarstellung haben.
Eine Erklärung wäre, den Rechtsradikalismus in Deutschland herunterzuspielen, indem man die in der öffentlichkeit ohnehin als gewalttätig und unterbelichtet geltenden Skinheads als rechtsradikal darstellt ude bei Brandanschlägen und ähnlichen Dingen eine Szene voller Mitläufer präsentiert.
Dank des sowieso schlechten Images von Skinheads in der öffentlichkeit, das daraus resultiert, daß Skinheads eine lange Zeit von den Medien überhaupt nicht beachtet wurden, konnten die Medien natürlich ohne Probleme ein solches Bild von Skinheads in der öffentlichkeit etablieren.

## Politik ##

Die Skinheads der ersten Generation in England hatten sicherlich nichts mit Politik zu tun (auch wenn mir das schon mal ein Fascho erzählen wollte).
Der Stolz der Skinheads bestand aus dem Bewusstsein, der Arbeiterklasse anzugehören und sich von der 'gesellschaftlichen Elite', wie den Studenten abzugrenzen.
Die ersten Skinheads, die sich einer politischen Richtung zuordnete, gab es in England Mitte der siebziger Jahre. Die nationalisitsch orientierten Organisationen 'British Movement' und 'National Front' rekrutierten viele ihrer Anhänger aus der bis dahin unpolitischen Skinheadszene.
Diese Organisationen förderten nun vor allem (Skinhead-)Bands, die rechte Musik spielten und so weitere Jugendliche von dieser Gesinnung überzeugen sollten. So wurden die ersten RAC-Konzerte (Rock against Communism) veranstaltet.
1987 entstand daraus die Blood & Honour Bewegung unter Führung von Ian Stuart.
Parallel gründeten sich in verschiedenen Ländern weitere solcher Organisationen, wie z.B. RMK (Rock mot Kommunismen) in Schweden. So entstand ein weltweites B&H-Netzwerk.
Der Einmischung von politischen Gruppen stellten sich aber auch viele der damaligen Skinheads entgegen, wodurch es zu einer Spaltung der Szene kam.
In Deutschland entwickelten sich zu dieser Zeit verschiedenen Skinheadgruppen. Außer den eigentlichen Skinheads, die den 'Spirit Of 69' leben kamen nun die in der Blood & Honour Bewegung organisierten sogenannten Boneheads dazu.
Um sich von den rechten Skinheads abzugrenzen, nannten sich einige Redskins und wurden linkspolitisch aktiv.
Um 1988 herum entstand die S.H.A.R.P.-Szene (Skinheads Against Racial Prejudice), die wie Oi! unpolitisch ist. Von den Faschos wird sie wegen der aggressiv antifaschistischen Haltung immer wieder als links dargestellt.
Den eigentlichen Skinheads entsprechen also Oi! und S.H.A.R.P Skinheads am ehesten.


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