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### 1. FC Köln ###

### Daten & Fakten:
Gründung:
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13. Februar 1948
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Vereinsfarben:
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Rot
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Mitglieder:
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über 20.000
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Maskottchen:
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Geißbock Hennes
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Erfolge:
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UEFA-Pokal-Finalist: (1) 1986.
Deutscher Meister: (3) 1962, 1964, 1978.
Deutscher Vizemeister: (7) 1960, 1963, 1965, 1973, 1982, 1989, 1990.
DFB-Pokal-Sieger: (4) 1968, 1977, 1978, 1983.
DFB-Pokal-Finalist: (6) 1954, 1970, 1971, 1973, 1980, 1991.
Westdeutscher Meister: (5) 1954, 1960, 1961, 1962, 1963.
Deutscher Hallenmeister: (1) 1993.
Deutscher Amateurmeister: (1) 1981.
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Allgemein:
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Der 1. FC Köln (offiziell: 1. Fußball-Club 01/07 e.V.) ist ein Sportverein aus Köln. Er entstand am 13. Februar 1948 aus dem von der Stadt Köln mit öffentlichen Mitteln geförderten Zusammenschluß der beiden Fußballvereine Kölner BC 01 und SpVgg Sülz 07. Dieser Schritt verhinderte eine Pleite und war ein typisches Beispiel für "kölschen Klüngel". Seit März 2002 ist der Profifußball (Zweitliga-Mannschaft und Regionalliga-Mannschaft) als "1. FC Köln GmbH & Co. KGaA", in der der Verein das Stimmrecht besitzt, ausgegliedert.
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### Vereinsgeschichte:
Der 1. FC Köln war mit seiner Fußballabteilung in den 50er und Anfang der 60er Jahre insgesamt fünfmal Meister in der damaligen Oberliga West und nahm dadurch an den Endrunden zur Deutschen Meisterschaft teil. 1960, 1962 und 1963 erreichte man jeweils das Finale, konnte sich aber nur 1962 durchsetzen (4:0 gegen den 1. FC Nürnberg). 1964 wurde Köln erster Meister der neu geschaffenen Fußball-Bundesliga. 1978 wurde der Verein ein drittes Mal Deutscher Meister. Der Bundesliga gehörte der Verein bis zum Abstieg 1998 35 Jahre lang ununterbrochen an. Nach jeweils zwei Auf- und Abstiegen in den letzten Jahren spielt der Verein wieder in der 2. Bundesliga des deutschen Fußballs.
Der erste Präsident des 1.FC Köln war der, heute noch legendäre, Franz Kremer. Er gilt bis heute als einer der wichtigsten Wegbereiter des Profifußballs in Deutschland. Vor allem auf sein Betreiben hin wurde 1963 die Fußball-Bundesliga gegründet. Der 1. FC Köln besaß zu dieser Zeit schon fast revolutionäre Vereinsstrukturen, die in Deutschland beispielhaft für alle Profivereine waren. Verteter aller größeren Vereine gaben sich bei Franz Kremer die Klinke in die Hand, um zu sehen, wie am Geißbockheim (dem Clubhaus des 1. FC Köln bis heute) ein moderner Fußballverein geführt wurde.
Das Wirken Franz Kremers war bis in die Mitte der 80er Jahre spürbar, ehe es einer Clique um den Kölner Anwalt Dietmar Artzinger-Bolten gelang, die Macht im Verein an sich zu reißen. Von dieser Zeit an begann der langsame Abstieg des 1. FC Köln, unterbrochen nur von einer Blütephase Ende der 80er Jahre, als der 1.FC Köln unter Trainer Christoph Daum und Managern wie Michael Meier und Udo Lattek drei Jahre lang um die Meisterschaft kämpfte ohne sie allerdings zu gewinnen. Der negative Höhepunkt der Amtszeit von Artzinger-Bolten war sein Auftritt bei der Fifa-WM 1990 in Italien, als er der versammelten Weltpresse die Entlassung von Trainer Christoph Daum verkündete. Von 1991 an übernahm dann Klaus Hartmann das Ruder am Geißbockheim, konnte den Niedergang allerdings nicht mehr aufhalten. Eher Kaufmann als Fußballfachman umgab er sich leider auch mit einigen falschen Beratern, sodaß der Verein immer mehr zur "grauen Maus" verkam und einige Male dem Abstieg nur knapp entkam. Die Ära Hartmann endete 1997 und Albert Caspers, ein ehemaliger Spitzenmanager der Ford-Werke AG, wurde Präsident. Er trat vor allem an, um die wirtschaftliche Basis des 1. FC Köln zu stärken, professionelles Management einzuführen, um so auch wieder sportliche Erfolge möglich zu machen. So fallen in seine Amtszeit die Umwandlung der Lizenzspielerabteilung in eine Kapitalgesellschaft und den Umbau des alten Müngersdorfer Stadions in eine moderne Fußballarena. Zudem wurde die Bindung zwischen Stadt und Verein gestärkt, die seit Anfang 2000 explosionsartig gestiegenen Mitgliederzahlen und Dauerkartenverkäufe zeugen von einer erfolgreichen Rückbesinnung auf die Wurzeln des Clubs. Zugleich wird Caspers Amtszeit von den drei Abstiege aus der Bundesliga geprägt, so daß seine sportliche Bilanz negativ ausfällt.
Anfang März 2004 kam es in der Führungsetage zu einem Machtkampf, der in einer Rücktrittsforderung von Wolfgang Overath an den Vereinspräsidenten Albert Caspers gipfelte. Am 4. März 2004 wurde von der Vereinsführung mitgeteilt, das Overath "mit sofortiger Wirkung Partner des Vorstands" werde. Der Verwaltungsrat erklärte darüber hinaus, dass er Overath nach Beendigung der Präsidentschaft von Albert Caspers als Präsidentschaftskandidaten vorschlagen werde. Im Juni 2004 wurde Wolfgang Overath von der Mitgliederversammlung zum Präsidenten gewählt. Seine erste Amtshandlung war die Entlassung von Coach Marcel Koller und die Vorstellung des neuen und damit 30. Trainers seit Beginn der Bundesliga 1963: Huub Stevens.
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